Bosch Dieselpumpen fehlerhaft: 1er betroffen?
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- Gast
Bosch Dieselpumpen fehlerhaft: 1er betroffen?
Hatten wir hoffentlich noch nicht...
http://www.n-tv.de/5486165.htmlQuelle NTV
Fehlerhafte Dieselpumpen
Bosch hofft auf schnelle Lösung
Fehlerhafte Diesel-Einspritzpumpen von Bosch bereiten derzeit der Autobranche Sorgen. Das Unternehmen hofft jedoch, das Problem schnell aus der Welt schaffen zu können. Am stärksten betroffen sind die Automarken Mercedes-Benz und BMW. BMW kündigte eine Rückrufaktion an.
Die Diesel-Einspritzpumpen fallen bei starker Dauerbelastung angeblich aus, weil sich die Beschichtung bei starker Hitze löst. Allerdings sollen aber nicht alle Pumpen fehlerhaft sein. Ein Sprecher der Robert Bosch GmbH sagte am Dienstag in Stuttgart: "Wir gehen davon aus, das Problem kurzfristig lösen zu können". Weitere Angaben machte Bosch nicht. Die Probleme sollen durch einen Zulieferer entstanden sein.
Laufbänder werden gestoppt
Die Behebung des Fehlers könnte den Autobauer teuer zu stehen kommen. Wie DaimlerChrysler bekannt gab, soll am kommenden Montag und Dienstag im Mercedes-Werk Sindelfingen die Produktion gestoppt werden. In Sindelfingen werden pro Tag 2000 Wagen der C-, E- und S-Klasse gefertigt. Dort sind 32 000 Mitarbeiter beschäftigt, davon rund 20 000 in der Produktion. Mercedes hatte bisher wegen der Probleme mit den Dieselpumpen den Bau von Benzinmodellen vorgezogen.
Bei BMW dürften nach Angaben des Werks durch den Produktionsstopp rund 3600 Autos nicht gebaut werden. Der Autobauer hat bereits angekündigt, den im Werk Dingolfing geplanten zweitägigen Produktionsstopp über Fasching auf fünf Tage zu verlängern. BMW-Chef Helmut Panke bezeichnete das Problem mit den Diesel-Einspritzpumpen als "unschön, aber kein Drama". Der Produktionsausfall sei nachholbar. Wegen der Probleme mit den Dieselpumpen sollen aber Fahrzeuge in die Werkstätten zurückgerufen werden. Bei DaimlerChrysler AG will man die Autos bei der nächsten Inspektion in der Werkstatt genau auf dieses Problem hin prüfen.
In anderen deutschen Automobilwerken ist derzeit kein Stillstand wegen der fehlerhaften Dieselpumpen geplant. So ist die VW-Tochter Audi nur in geringem Umfang von den fehlerhaften Dieselpumpen betroffen. Diese würden nur in zwei Motorentypen mit geringer Stückzahl eingebaut. Bei Opel werden die Bosch-Einspritzpumpen nur bei manchen Motoren eingebaut. "Wir sind aber nicht in dem Maß betroffen, wie einige andere", sagte ein Opel- Sprecher in Rüsselsheim.
Aufschub für Bosch
Zum Thema Regress-Ansprüche wollte sich am Dienstag noch keiner der Betroffenen äußern. Die Behebung des Fehlers stehe im Augenblick im Vordergrund. Je länger Bosch nicht liefern könne, desto gravierender seien die Auswirkungen bei den Abnehmern. Deshalb konnten am Dienstag auch die betroffenen Automobilunternehmen noch nicht eindeutig sagen, wie es in der kommenden Woche bei der Produktion von Dieseln weitergehen werde.
Cya Oli
http://www.n-tv.de/5486165.htmlQuelle NTV
Fehlerhafte Dieselpumpen
Bosch hofft auf schnelle Lösung
Fehlerhafte Diesel-Einspritzpumpen von Bosch bereiten derzeit der Autobranche Sorgen. Das Unternehmen hofft jedoch, das Problem schnell aus der Welt schaffen zu können. Am stärksten betroffen sind die Automarken Mercedes-Benz und BMW. BMW kündigte eine Rückrufaktion an.
Die Diesel-Einspritzpumpen fallen bei starker Dauerbelastung angeblich aus, weil sich die Beschichtung bei starker Hitze löst. Allerdings sollen aber nicht alle Pumpen fehlerhaft sein. Ein Sprecher der Robert Bosch GmbH sagte am Dienstag in Stuttgart: "Wir gehen davon aus, das Problem kurzfristig lösen zu können". Weitere Angaben machte Bosch nicht. Die Probleme sollen durch einen Zulieferer entstanden sein.
Laufbänder werden gestoppt
Die Behebung des Fehlers könnte den Autobauer teuer zu stehen kommen. Wie DaimlerChrysler bekannt gab, soll am kommenden Montag und Dienstag im Mercedes-Werk Sindelfingen die Produktion gestoppt werden. In Sindelfingen werden pro Tag 2000 Wagen der C-, E- und S-Klasse gefertigt. Dort sind 32 000 Mitarbeiter beschäftigt, davon rund 20 000 in der Produktion. Mercedes hatte bisher wegen der Probleme mit den Dieselpumpen den Bau von Benzinmodellen vorgezogen.
Bei BMW dürften nach Angaben des Werks durch den Produktionsstopp rund 3600 Autos nicht gebaut werden. Der Autobauer hat bereits angekündigt, den im Werk Dingolfing geplanten zweitägigen Produktionsstopp über Fasching auf fünf Tage zu verlängern. BMW-Chef Helmut Panke bezeichnete das Problem mit den Diesel-Einspritzpumpen als "unschön, aber kein Drama". Der Produktionsausfall sei nachholbar. Wegen der Probleme mit den Dieselpumpen sollen aber Fahrzeuge in die Werkstätten zurückgerufen werden. Bei DaimlerChrysler AG will man die Autos bei der nächsten Inspektion in der Werkstatt genau auf dieses Problem hin prüfen.
In anderen deutschen Automobilwerken ist derzeit kein Stillstand wegen der fehlerhaften Dieselpumpen geplant. So ist die VW-Tochter Audi nur in geringem Umfang von den fehlerhaften Dieselpumpen betroffen. Diese würden nur in zwei Motorentypen mit geringer Stückzahl eingebaut. Bei Opel werden die Bosch-Einspritzpumpen nur bei manchen Motoren eingebaut. "Wir sind aber nicht in dem Maß betroffen, wie einige andere", sagte ein Opel- Sprecher in Rüsselsheim.
Aufschub für Bosch
Zum Thema Regress-Ansprüche wollte sich am Dienstag noch keiner der Betroffenen äußern. Die Behebung des Fehlers stehe im Augenblick im Vordergrund. Je länger Bosch nicht liefern könne, desto gravierender seien die Auswirkungen bei den Abnehmern. Deshalb konnten am Dienstag auch die betroffenen Automobilunternehmen noch nicht eindeutig sagen, wie es in der kommenden Woche bei der Produktion von Dieseln weitergehen werde.
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