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Hallo
Bin neu hier habe einen 1er 116 Baujahr 2005 und das proplem das er nicht anspringt .
in werkstatt ausgelesen und meldung bekommen ,ews aktiv
und keiner weis wie es weiter gehn soll.
Bevor du aber wild ans Steuergeräte tauschen gehst, prüf erst die Kabel. Unter Ausbau vom CAS steht da:
"Steckverbindung Flachbandleitung vorsichtig entriegeln und trennen. Bei Beschädigung muß die Flachbandleitung ersetzt werden.
Die Flachbandleitung führt zu
* Einschub Funkschlüssel
* Schalter Start/Stop"
Impliziert für mich, und das sagt auch die Erfahrung mit den Flachbandkabeln im PC, daß ist ein wunder Punkt. Kabel vom CAS zur DME noch durchklingeln. Massepunkte mal drüber schauen.
Jedem Fahrzeug wird ein 128 Bit langer Geheimschlüssel zugeordnet. Dieser Geheimschlüssel wird in einer BMW Datenbank gespeichert. Damit ist der Geheimschlüssel nur BMW bekannt.
Der Geheimschlüssel wird in folgende Steuergeräte programmiert und verriegelt:
CAS-Steuergerät (nicht E83)
Die EWS ist im CAS-Steuergerät integriert.
EWS-Steuergerät (nur E83)
Der E83 hat ein EWS-Steuergerät, aber kein CAS-Steuergerät.
DME-/DDE-Steuergerät
Wenn der Geheimschlüssel in den Steuergeräten verriegelt ist, kann er nicht mehr gelöscht oder geändert werden. Somit ist jedes Steuergerät einem bestimmten Fahrzeug zugeordnet. Die Steuergeräte identifizieren sich mit dem Geheimschlüssel und dem gleichen Algorithmus gegenseitig.
und
Startfreigabe
Wenn die Identifikationsdaten korrekt sind, steuert das CAS-Steuergerät über ein im Steuergerät befindliches Relais den Starter an. Gleichzeitig sendet das CAS-Steuergerät dem DME-Steuergerät ein kodiertes Freigabesignal für den Motorstart. Das DME-Steuergerät gibt nur dann den Start frei, wenn ein korrektes Freigabesignal vom CAS-Steuergerät angekommen ist.
Nach Einstecken des Zündschlüssels in das Zündschloss bzw. der Fernbedienung in den Einschubschacht findet folgender Ablauf statt:
- Der Transponder im Zündschlüssel bzw. in der Fernbedienung wird über die Ringantenne mit Energie versorgt und sendet die Schlüsseldaten an das EWS- bzw. CAS-Steuergerät.
- Das EWS- bzw. CAS-Steuergerät prüft die Schlüsseldaten auf ihre Richtigkeit und gibt erst dann die Ansteuerung des Starters durch die DME/DDE frei.
- Die DME/DDE berechnet aus einer Zufallszahl und dem Geheimschlüssel eine Anforderung. Die DME/DDE sendet diese Anforderung über die CAN-Datenleitung (PT-CAN und K-CAN) und den K-Bus (auch CAS-Bus genannt) an das CAS-Steuergerät.
- Das CAS-Steuergerät berechnet aus der Anforderung und dem Geheimschlüssel die Antwort. Die Antwort wird vom CAS über die CAN-Datenleitung (PT-CAN und K-CAN) und den K-Bus (auch CAS-Bus genannt) an die DME/DDE gesendet.
- Die DME/DDE berechnet selbst ebenfalls die Antwort, die vom CAS-Steuergerät erwartet wird. Die DME/DDE prüft dann die vom CAS-Steuergerät empfangene Antwort auf Gleichheit mit der selbst berechneten Antwort.
Wenn die Antworten übereinstimmen, wird der Motorstart freigegeben.
In den Steuergeräten sind identische Wechselkodes gespeichert, deren Wert sich nach jedem Startvorgang ändert. Der Wechselkode wird aus einer Zufallszahl und dem Geheimschlüssel gebildet.