Was habt ihr alles AN eurem Auto gemacht/machen lassen=
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- 1er Frischling
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Was habt ihr alles AN eurem Auto gemacht/machen lassen=
Hallo Leute!
Da ich selbst auch schon mal recht gerne an meinem Auto bastle, wollte ich gerne mal von euch wissen, was ihr denn in der Vergangenheit schon alles an eurem Fahrzeug machen habt lassen?
Freue mich auf eure Antworten.
Beste Grüße
EverCritic
Da ich selbst auch schon mal recht gerne an meinem Auto bastle, wollte ich gerne mal von euch wissen, was ihr denn in der Vergangenheit schon alles an eurem Fahrzeug machen habt lassen?
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Beste Grüße
EverCritic
Puh... also am 1er waren das FL-Klimabedienteil, FL-Blackline-Rückleuchten, 135i-Coupe-Frot(!), Bilstein B14 Fahrwerk, Navi-Umbau auf CiC, Codierungen bis zum Umfallen, PP-ESD, PP-Luffi, 335i-KI.
Alter. Was da alles gemacht war!
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Pentizikulös!
Die Letzten werden die Ersten sein. Es sei denn sie sind zu langsam.
Individual Car Design
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Wow, nicht schlecht.Santino hat geschrieben:Puh... also am 1er waren das FL-Klimabedienteil, FL-Blackline-Rückleuchten, 135i-Coupe-Frot(!), Bilstein B14 Fahrwerk, Navi-Umbau auf CiC, Codierungen bis zum Umfallen, PP-ESD, PP-Luffi, 335i-KI.
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Sag, hast du auch schon mal Erfahrungen mit einem Chiptuning gemacht? Bin da nämlich gerade am überlegen, ob das Sinn machen würde.
Da solltest Du mal mit alpinweisser_120d sprechen.
Der kann Dir genau sagen was mit welchem Modell möglich ist. Bestimmt macht er Dir auch einen Forumspreis.
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Ne richtige Bastelbude halt.Santino hat geschrieben:Puh... also am 1er waren das FL-Klimabedienteil, FL-Blackline-Rückleuchten, 135i-Coupe-Frot(!), Bilstein B14 Fahrwerk, Navi-Umbau auf CiC, Codierungen bis zum Umfallen, PP-ESD, PP-Luffi, 335i-KI.
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Aber: Einfarbig.
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- 1ercruiser
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Bei meinem 1er hatte ich die Übersicht verloren - aber ich sag mal so 2/3 aus dem PP Katalog, Hartge Tune und viele FL Teile
Beim Aston NOCH nichts
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1. Kupplungsverzögerungsventil raus
2. M-Ohren (M-Außenspiegel ran)
3. 225er/18" rundum mit Disanzscheiben hinten
4. Gurneyflap vom 135i
Das war alles bei Auslieferung
Dann:
5. 130i-Bremse an der VA und versucht das verfluchte ///M-Fahrwerk halbwegs fahrbar zu machen.
6. 135i-Tacho rein und codieren
7. Entkorken (130i Serienleistung) und vmax-Sperre raus
8. Kw-V3, eingestellt von Willi Wutschumseck
9. Blacklinerückleuchten
Irgendwas war glaub ich noch, aber ich komm gerade nicht drauf. Kannst dich bei Interesse gerne durch den Thread MOhrenkopfbox durchkämpfen.
Ah, hier, das effektifste Tuning überhaupt: 10.Netto 5 Minuten zusammen mit Doktor Paul: Aquariumsschlauchtuning!
Oh und irgendwann noch den K&N-Luffi (11.). Das war's dann m.E. aber wirklich.
2. M-Ohren (M-Außenspiegel ran)
3. 225er/18" rundum mit Disanzscheiben hinten
4. Gurneyflap vom 135i
Das war alles bei Auslieferung
Dann:
5. 130i-Bremse an der VA und versucht das verfluchte ///M-Fahrwerk halbwegs fahrbar zu machen.
6. 135i-Tacho rein und codieren
7. Entkorken (130i Serienleistung) und vmax-Sperre raus
8. Kw-V3, eingestellt von Willi Wutschumseck
9. Blacklinerückleuchten
Irgendwas war glaub ich noch, aber ich komm gerade nicht drauf. Kannst dich bei Interesse gerne durch den Thread MOhrenkopfbox durchkämpfen.
Ah, hier, das effektifste Tuning überhaupt: 10.Netto 5 Minuten zusammen mit Doktor Paul: Aquariumsschlauchtuning!
Oh und irgendwann noch den K&N-Luffi (11.). Das war's dann m.E. aber wirklich.
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- 1er Frischling
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Gibt es denn von alpinweisser_120d auch eine Webseite oder Online-Shop, der Link im Profil führt nämlich ins "Nichts" bei mir.
Wie ist denn so eure Meinung zu solchen Shops wie www.racechip.de oder http://maxchip.de/?
Sorry, wenn meine Fragen vielleicht etwas "dümmlich" für euch Erfahrenen wirken.
Wie ist denn so eure Meinung zu solchen Shops wie www.racechip.de oder http://maxchip.de/?
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Lass dein Auto lieber richtig abstimmen. alpinweisser_120d einfach per PN anschreiben. Website hat er im Moment keine.
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- alpinweisser_120d
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Hey, das hier hatte ich mal für das 1erforum verfasst. Für deinen Diesel ist es in etwa analog. Nur ist hier die Regelung etwas anders aufgebaut. Eine Racechip erhöht beispielsweise den Raildruck und führt somit zu mehr Einspritzmenge, die Modellungenauigkeiten verursacht und so eine feine Regelung unmöglich macht.EverCritic hat geschrieben:Gibt es denn von alpinweisser_120d auch eine Webseite oder Online-Shop, der Link im Profil führt nämlich ins "Nichts" bei mir.
Wie ist denn so eure Meinung zu solchen Shops wie http://www.racechip.de oder http://maxchip.de/?
Sorry, wenn meine Fragen vielleicht etwas "dümmlich" für euch Erfahrenen wirken.
Die Steuerungen errechnen über Modelle und Korrekturfaktoren permanent das anliegende Drehmoment und somit auch die aktuelle Leistung des Fahrzeugs. Daraus lassen sich, abhängig von diversen Konstanten wie Fahrzeuggewicht und den Übersetzungen für die Fahrstufen/Diffgetriebe, usw., Beschleunigungswerte ableiten.
_________________________________________________________________________________________________________
Nochmal zur Erinnerung mein kleiner Exkurs zur Funktion einer jeden Box.
Dazu muss ich nun etwas ausholen:
Ein Sensor hat meist 3 Leitungen, davon sind 2 die PWM-Spannungsversorgung, meist +5V und die Masseleitung. Das noch verbleibende Kabel ist die Sensorleitung.
Je nach anliegendem Druck brückt der Sensor einen Teil der Spannungsversorgung(max. 4,8V) durch.
Mit diesem Spannungswert und der entsprechenden Sensorlinearisierung leitet das Steuergerät den Sensorwert als physikalische Größe ab.
Das Ganze funktioniert über eine sogenannte Sensorlinearisierungskurve.
Diese Kurve folgt der Form f(x) = m * x + t. Hierbei ist m der Gradient und t der Sensoroffset.
Die folgende Linearisierungskurve beschreibt den Ladedrucksensor aus dem n54 / n55.:
f(x) = 554,2031 * x - 76,0156
Setze ich nun für x einen Spannungswert in [V] ein, dann erhalte ich für f(x) einen Druckwert in [hPa]=[mbar].
Vorsicht, der Sensor misst den Absolutdruck, also bitte noch den Umgebungsdruck abziehen um den korrekten Relativdruck zu erhalten.
Nun zur Funkion der Box. In jeder Tuningbox ist ein Microcontroller verbaut der PWM Werte manipulieren kann.
Nehmen wir an, du befindest dich in einer Volllastfahrt. Bei eben dieser bringt der Turbolader 1 Bar Ladedruck.
Das entspricht einer Sensorspannung von 3,746V.(eben weil, 2000 mBar = 554,2031 * 3,746 -76,0156)
Ist nun eine Box verbaut, dann läuft die Sensorleitung nicht direkt in das Motorsteuergerät, sondern zuerst in den Microcontroller der Box. Dieser verringert die Sensorspannung um 0,361 Volt auf 3,385V welche 0,8 Bar Ladedruck entsprechen und schickt sie über den Ausgang an das Motorsteuergerät.
Dieses bestimmt nun einen anliegenden Ladedruck von 0,8 Bar(3,385v = 0,8Bar).
Da die Motorsteuerung aber bei Vollast 1 Bar erreichen möchte, korrigiert sie über die Ladedrucksteuerung den Ladedruck um 0,2 Bar nach oben. Und schon liegen tatsächlich 1,2 Bar LD an, obwohl die Motorsteuerung glaubt der Sensor misst nur 1,0 Bar.
Die Box manipuliert bei erreichen der 1,2 Bar LD den Spannungswert nicht erneut.
Warum musst du den Sensorwert manipulieren, also deiner Motorsteuerung den tatsächlichen Ladedruckwert vorenthalten?
Deine Motorsteuerung braucht die Möglichkeit erkennen zu können, ob dein Turbolader den geforderten Ladedruck erreicht, oder ob ein Problem, wie z.B. eine Leckage in der Frischluftversorgungsleitung besteht.
Würdest du den Ladedruck nun einfach erhöhen, übersteigt der Ist-Wert den Soll-Wert was dazu führt, dass die Motorsteuerung in die Notlaufparametrierung schaltet, da mehr Ladedruck als gewollt gemessen würde.
Daher müssen die Boxen den tatsächlichen Ladedruckwert ausblenden um Notlauf zu vermeiden.
Bleiben die komplexen Motorschutzufunktionen noch erhalten?
Ein ganz klares NEIN. Neben den aktiven Steuerungsmechanismen füttern die Sensoren nämlich auch einige passive Programme, wie zum Beispiel Modellberechnungen zur Drehmomentbestimmung mit relevanten Daten.
Da du allerdings die Sensorwerte manipulierst, errechnen diese Modelle falsche Daten zur Einschätzung der aktuellen Bauteilbelastung. (Die Bauteilbelastung ist bei 1,0 Bar LD niedriger als bei 1,2 Bar)
Das wiederum verringert die Auslöseempfindlichkeit der Notfallstrategie.
Einfache Funktionen wie die Spannungsmanipulation in Abhängigkeit der Öltemperatur/Kühlmitteltemperatur beherrschen manche Boxen, darunter auch die AC Schnitzer aka Steinbauer.cc Box, das wird dem Kunden dann als aktiver Bauteileschutz verkauft.
Das ist aber schlichtweg eine Lüge. Sie entsprechen in keiner Ausführung, der Qualität, der im Steuergerät enthaltenen Bauteileschutzapplikationen!
Das gilt genauso für die Marketing-Lüge, dass einige Tuner ihre eigene Software auf den Boxen fahren und diese dadurch besser Kalibriert wären. Man kann nur den Sensorwert stärker oder weniger stark manipulieren, diese Änderung hat aber auch einen direkten Einfluss auf die Leistung.
Warum werden Boxen gerne verkauft?
Weil es sehr einfach ist sie zu entwickeln und sie extrem günstig in der Herstellung sind und so gigantische Gewinnmargen erzielt werden können.
Des weiteren lassen sie sich teilweise mit einer einzigen Bauform in zig verschiedenen Motoren von zig verschiedenen OEMs einsetzen. Je nach Einspritzanlage oder Ladedrucksteuerung, wird die Spannungsmanipulation abhängig vom verbauten Sensor und dessen Linearisierung angepasst.
Eine kleine Ausnahme stellt hier die Steinbauer.cc Box, die auch AC Schnitzer verwendet. Hier werden mehrer Parameter manipuliert, nicht nur stupide der Einspritzdruck und der Ladedruck. Das macht diese Box 5% besser als alle anderen, aber dennoch sind wir weit entfernt von "Gut"
_________________________________________________________________________________________________________
Wo stehen wir nun? Wir haben den Sensorwert manipuliert, ohne dass die Motorsteuerung davon Wind bekommen hat.
Das ist doch schon mal ein Erfolg. Oder nicht?
Eher nicht! Da der Motor nun ohne Kenntnis der Motorsteuerung mehr Leistung stemmt, beschleunigt unser Fahrzeug nun auch schneller. Da die Motorsteuerung aber maximal mögliche Beschleunigungswerte anhand seiner parametrierten Kennfelder nähert, kommt es hier zu einer Abweichung in der Messung. Über diese Abweichung erkennt Bosch indirekt eine Sensormanipulation, somit die Verwendung einer Tuningbox. Diese Abweichungen werden über die Zeit von der Motorsteuerung kompensiert, wodurch sich wieder seriengleiche Werte einstellen. Das erklärt im übrigen auch das teilweise niedrige Leistungsplus von 5-10 Ps, das bei so mancher Leistungsmessung von Fahrzeugen mit einer Tuningbox zu Tage gefördert wird.
Die oben genannte Erklärung unterliegt meinem Copyright und ist mein geistiges Eigentum.
Kopieren und Verbreiten nur mit meiner Zustimmung! ©alpinweisser_120d
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alpinweisser_120d hat geschrieben:Hey, das hier hatte ich mal für das 1erforum verfasst. Für deinen Diesel ist es in etwa analog. Nur ist hier die Regelung etwas anders aufgebaut. Eine Racechip erhöht beispielsweise den Raildruck und führt somit zu mehr Einspritzmenge, die Modellungenauigkeiten verursacht und so eine feine Regelung unmöglich macht.EverCritic hat geschrieben:Gibt es denn von alpinweisser_120d auch eine Webseite oder Online-Shop, der Link im Profil führt nämlich ins "Nichts" bei mir.
Wie ist denn so eure Meinung zu solchen Shops wie http://www.racechip.de oder http://maxchip.de/?
Sorry, wenn meine Fragen vielleicht etwas "dümmlich" für euch Erfahrenen wirken.
Die Steuerungen errechnen über Modelle und Korrekturfaktoren permanent das anliegende Drehmoment und somit auch die aktuelle Leistung des Fahrzeugs. Daraus lassen sich, abhängig von diversen Konstanten wie Fahrzeuggewicht und den Übersetzungen für die Fahrstufen/Diffgetriebe, usw., Beschleunigungswerte ableiten.
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Dazu muss ich nun etwas ausholen:
Ein Sensor hat meist 3 Leitungen, davon sind 2 die PWM-Spannungsversorgung, meist +5V und die Masseleitung. Das noch verbleibende Kabel ist die Sensorleitung.
Je nach anliegendem Druck brückt der Sensor einen Teil der Spannungsversorgung(max. 4,8V) durch.
Mit diesem Spannungswert und der entsprechenden Sensorlinearisierung leitet das Steuergerät den Sensorwert als physikalische Größe ab.
Das Ganze funktioniert über eine sogenannte Sensorlinearisierungskurve.
Diese Kurve folgt der Form f(x) = m * x + t. Hierbei ist m der Gradient und t der Sensoroffset.
Die folgende Linearisierungskurve beschreibt den Ladedrucksensor aus dem n54 / n55.:
f(x) = 554,2031 * x - 76,0156
Setze ich nun für x einen Spannungswert in [V] ein, dann erhalte ich für f(x) einen Druckwert in [hPa]=[mbar].
Vorsicht, der Sensor misst den Absolutdruck, also bitte noch den Umgebungsdruck abziehen um den korrekten Relativdruck zu erhalten.
Nun zur Funkion der Box. In jeder Tuningbox ist ein Microcontroller verbaut der PWM Werte manipulieren kann.
Nehmen wir an, du befindest dich in einer Volllastfahrt. Bei eben dieser bringt der Turbolader 1 Bar Ladedruck.
Das entspricht einer Sensorspannung von 3,746V.(eben weil, 2000 mBar = 554,2031 * 3,746 -76,0156)
Ist nun eine Box verbaut, dann läuft die Sensorleitung nicht direkt in das Motorsteuergerät, sondern zuerst in den Microcontroller der Box. Dieser verringert die Sensorspannung um 0,361 Volt auf 3,385V welche 0,8 Bar Ladedruck entsprechen und schickt sie über den Ausgang an das Motorsteuergerät.
Dieses bestimmt nun einen anliegenden Ladedruck von 0,8 Bar(3,385v = 0,8Bar).
Da die Motorsteuerung aber bei Vollast 1 Bar erreichen möchte, korrigiert sie über die Ladedrucksteuerung den Ladedruck um 0,2 Bar nach oben. Und schon liegen tatsächlich 1,2 Bar LD an, obwohl die Motorsteuerung glaubt der Sensor misst nur 1,0 Bar.
Die Box manipuliert bei erreichen der 1,2 Bar LD den Spannungswert nicht erneut.
Warum musst du den Sensorwert manipulieren, also deiner Motorsteuerung den tatsächlichen Ladedruckwert vorenthalten?
Deine Motorsteuerung braucht die Möglichkeit erkennen zu können, ob dein Turbolader den geforderten Ladedruck erreicht, oder ob ein Problem, wie z.B. eine Leckage in der Frischluftversorgungsleitung besteht.
Würdest du den Ladedruck nun einfach erhöhen, übersteigt der Ist-Wert den Soll-Wert was dazu führt, dass die Motorsteuerung in die Notlaufparametrierung schaltet, da mehr Ladedruck als gewollt gemessen würde.
Daher müssen die Boxen den tatsächlichen Ladedruckwert ausblenden um Notlauf zu vermeiden.
Bleiben die komplexen Motorschutzufunktionen noch erhalten?
Ein ganz klares NEIN. Neben den aktiven Steuerungsmechanismen füttern die Sensoren nämlich auch einige passive Programme, wie zum Beispiel Modellberechnungen zur Drehmomentbestimmung mit relevanten Daten.
Da du allerdings die Sensorwerte manipulierst, errechnen diese Modelle falsche Daten zur Einschätzung der aktuellen Bauteilbelastung. (Die Bauteilbelastung ist bei 1,0 Bar LD niedriger als bei 1,2 Bar)
Das wiederum verringert die Auslöseempfindlichkeit der Notfallstrategie.
Einfache Funktionen wie die Spannungsmanipulation in Abhängigkeit der Öltemperatur/Kühlmitteltemperatur beherrschen manche Boxen, darunter auch die AC Schnitzer aka Steinbauer.cc Box, das wird dem Kunden dann als aktiver Bauteileschutz verkauft.
Das ist aber schlichtweg eine Lüge. Sie entsprechen in keiner Ausführung, der Qualität, der im Steuergerät enthaltenen Bauteileschutzapplikationen!
Das gilt genauso für die Marketing-Lüge, dass einige Tuner ihre eigene Software auf den Boxen fahren und diese dadurch besser Kalibriert wären. Man kann nur den Sensorwert stärker oder weniger stark manipulieren, diese Änderung hat aber auch einen direkten Einfluss auf die Leistung.
Warum werden Boxen gerne verkauft?
Weil es sehr einfach ist sie zu entwickeln und sie extrem günstig in der Herstellung sind und so gigantische Gewinnmargen erzielt werden können.
Des weiteren lassen sie sich teilweise mit einer einzigen Bauform in zig verschiedenen Motoren von zig verschiedenen OEMs einsetzen. Je nach Einspritzanlage oder Ladedrucksteuerung, wird die Spannungsmanipulation abhängig vom verbauten Sensor und dessen Linearisierung angepasst.
Eine kleine Ausnahme stellt hier die Steinbauer.cc Box, die auch AC Schnitzer verwendet. Hier werden mehrer Parameter manipuliert, nicht nur stupide der Einspritzdruck und der Ladedruck. Das macht diese Box 5% besser als alle anderen, aber dennoch sind wir weit entfernt von "Gut"
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Wo stehen wir nun? Wir haben den Sensorwert manipuliert, ohne dass die Motorsteuerung davon Wind bekommen hat.
Das ist doch schon mal ein Erfolg. Oder nicht?
Eher nicht! Da der Motor nun ohne Kenntnis der Motorsteuerung mehr Leistung stemmt, beschleunigt unser Fahrzeug nun auch schneller. Da die Motorsteuerung aber maximal mögliche Beschleunigungswerte anhand seiner parametrierten Kennfelder nähert, kommt es hier zu einer Abweichung in der Messung. Über diese Abweichung erkennt Bosch indirekt eine Sensormanipulation, somit die Verwendung einer Tuningbox. Diese Abweichungen werden über die Zeit von der Motorsteuerung kompensiert, wodurch sich wieder seriengleiche Werte einstellen. Das erklärt im übrigen auch das teilweise niedrige Leistungsplus von 5-10 Ps, das bei so mancher Leistungsmessung von Fahrzeugen mit einer Tuningbox zu Tage gefördert wird.
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Vielen Dank für die ausführliche Info, bin da auf diesem Gebiet wie gesagt ein absoluter Laie.
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Super, klasse :))Fairy hat geschrieben:Und damit bei unserem Weißen in absolut verlässlichen Händen ...
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Genau Mein Motörchen schnurrt dank ihm auch schon einige Zeit viel schöner.Fairy hat geschrieben:Und damit bei unserem Weißen in absolut verlässlichen Händen ...
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