Alpentour 3.8.-6.8. - So war es
- Mille Miglia
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Sehr schöner Bericht .
Der Gampenpass ist wirklich nicht so das wahre. Mehr Spaß macht es, den Mendelpass hochzufahren.
Mein Eindruck vom Stilfser Joch ist ähnlich. Fahren macht wenig Spaß. Landschaftlich ist es aber absolut beeindruckend!
Der Gampenpass ist wirklich nicht so das wahre. Mehr Spaß macht es, den Mendelpass hochzufahren.
Mein Eindruck vom Stilfser Joch ist ähnlich. Fahren macht wenig Spaß. Landschaftlich ist es aber absolut beeindruckend!
Schöner Bericht, Stilfser Joch kann man sich echt sparen. Hättet noch nen Abstecher zur Silvretta machen können, das ist sehr geil zu fahren ;)
Hab ich auch gesagt.bmwlover hat geschrieben:Schöner Bericht, Stilfser Joch kann man sich echt sparen. Hättet noch nen Abstecher zur Silvretta machen können, das ist sehr geil zu fahren ;)
Ich will sie diesen Monat noch fahren!
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Ich bin im September wieder 2-3 Tage in den Bergen, nur die genaue Route steht noch nicht.
- Sasa
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was war da los? galoppierende teilnehmerschwindsucht? dann war ich ja doch nicht randgruppe mit meinem abgelehnten urlaubsantrag. schade. aber angel und alex haben sich das wenigstens nicht vermiesen lassen. ganz toll. und der bericht erst. hammermäßig.nox hat geschrieben:Es bleibt mir an dieser Stelle nicht viel zu sagen. Das meiste wurde schon gesagt und ich kann mich dem nur nahtlos anschließen!
Ich finde es jedoch klasse dass ihr die Tour auch zu Zweit durchgezogen habt und solch schöne Bilder und Reviews liefert. Vielen Dank dafür!
ich will nächstes jahr auf jeden fall, was ich dann auch direkt berücksichtigen werde, wenn wir im januar unseren urlaub eintragen müssen. und wenn ich das auch nur alleine durchziehe.
Tag 4:
Der Tag began schon recht gut, dass Hotel akzeptierte keine Karten und wir mussten mit Bargeld zahlen.
Immerhin nahmen die auch Euros an. Angel hatte nicht genug Geld und wir entschieden uns zu einem Spaziergang zur Bank. Dort hebte Angel noch ein paar Franken und Euros ab. Ich wollte mir auch paar Euros ziehen, da mein Bargeld auch knapp wurde ... aber mir wurden nur Franken angeboten...
Zurück zum Hotel und alles bezahlt, dann in die Autos und ab zur nächsten Tanke. Angel machte mit Super+ voll, ich natürlich mit Diesel. Angel fragte den Tankwart, ob er auch 5W-30 Öl da hat. Dieser meinte nur, ja habe ich, aber das ist doch für Sportwagen. Angel grinste dann nur breit.
Wir füllten einen halben Liter Öl nach.
Bezahlen dürfte ich da auch nicht mit meiner Kreditkarte und gab mein letztes Bargeld dort aus, weil meine EC Karte auch nicht funktionierte.
Wir hielten noch kurz beim Supermarkt und füllten unsere Trinkwasservorräte auf. Dann ging es los in Richtung Albula Pass. Wieder Landstraßen in der Schweiz ... 80 km/h ist da erlaubt. Da braucht man nicht mal den 6ten Gang. Bald erreichten wir die Passtraße. Trotz recht früh am morgen war vor uns ein alter Mercedes Kombi, dieser blinkte zwar rechts, damit wir überholen, aber die Straße war einfach nicht breit genug, dass zwei Autos nebeneinander passen. Das verstand der Fahrer aber recht schnell und fuhr bei der nächsten Ausbuchtung rechts an und wir passierten ihn. Wir überholten noch schnell einen Kleinwagen und genoßen die nächsten Kurven. Auf einmal standen auf der Straße zwei Kühe, die gemütlich Gras fraßen. Wir bremsten ab und fuhren langsam dran vorbei, dies schien die Kühe nicht zu stören, die beachteten uns gar nicht. Nach ein paar weiteren Kurven erreichten wir den Pass.
Wir fuhren den Pass runter, nach ein paar schnellen Passagen stießen wir auf Verkehr, welcher sich wieder gefühlte Stunden zog. Wir waren auf dem Weg nach St. Moritz über den Julier Pass.
Interesant war der Skoda Oktavia mit Fahrrad auf dem Dach, der alles überholte und wie ein Wahnsinniger fuhr.
Ich habe aus Langweile ein paar Actionfotos gemacht.
Lenken, Gasgeben, Bremsen, Schalten und Fotos machen ist doch nicht so einfach wie gedacht. Endlich waren wir oben auf dem Pass und entschieden uns, erstmal anzuhalten damit die Wohnmobile einen Vorsprung rausfahren können.
Zeit für eine Fotosession. Um etwas Abwechselung reinzubringen, habe ich etwas mit den Autos und der Landschaft "gespielt".
Schließlich erreichten wir im weiterem Verkehr St. Moritz, schöne Gegend da.
Wir fuhren weiter im Verkehr zum Bernina Pass.
Endlich gab es ein längeres Stück, wo wir den Schleicher Touran überholen könnten, der vor uns fuhr. Aber es waren noch 2-3 weitere Auto dazwischen. Ich zog raus und Angel brauchte paar Sekunden, bis er verstand, dass es Zeit war die Motoren aufzuwecken und ihnen Drehzahl zu geben. Wir überholten und der Touran zog einfach in die Mitte und ließ uns nicht vorbei. Wir fuhren hinter ihm bis wir den Pass erreichten.
Zeit für paar Fotos von den Wagen.
Wir fuhren weiter Richtung Italien, Angel überholte einen Volvo. Ich wollte mitziehen, aber ich sah ein Auto auf der Gegenfahrbahn, welche in den Moment aus der Kurve kam. Ich brach den Überholvorgang ab.
Wir bogen links nach Italien ab. Der Volvo noch vor mir, es kam eine Kurvenkombination aus S-Kurven, ich setze zum überholen an un der Volvo beschleunigte auch. Am Ende war ich trotzdem vorbei, zum Glück kam niemand entgegen.
Angel war auch überrascht wieso ich auf einmal wieder hinter ihm war. Er fragte sich Wo hat Alex jetzt überholen hätte können?
Nach etlichen Kilometern durch verschiedene Ortschaften, erreichten wir den letzten Pass dieser Tour. Den Gavia Pass. Aber wir traffen immer mehr Ortschaften die so eng waren, dass nur ein Auto teilweise durchpasste. Natürlich hatten wir da Gegenverkehr. Bald hatten wir die Ortschaften hinter uns und die richtige Passtraße began. Hinter uns zwei Motoradfahrer.
Welche aber nicht zum überholen kamen, da wir direkt nach dem Ortschild auf dem Pinsel standen und die erste Kurve hart anbremsten. Es folgten wieder einige enge Kehren, wieder Zeit für den ersten Gang. Ich trat einmal zu fest drauf beim rausbeschleunigen und das Heck lenkte mit, leider auch etwas so früh die Kupplung beim schalten getreten und das Getriebe machte komische Geräusche. Passiert halt. Nicht weiter drüber nachgedacht und Angel gefolgt, welcher die Straße in einem zügigen Tempo erklimmte. Die Motorradfahrer kämpften auch um an uns dranzubleiben. Wir hatten viel Glück, es war fast kein Verkehr. Ab und an kam uns jemand entgegen. Aber vor uns freie Fahrt, was uns Freude machte und wir die Kurven geniessen konnten. Bald waren wir oben auf dem Pass, aber die Straße führte noch einige Kilometer weiter. Die Straße bestand nur aus schnellen S-Kurven. Alles sehr gut einsehbar, somit konnten wir die Kurven schneiden und die Wagen richtig um die Ecken werfen.
Gegen 13:30 Uhr erreichten wir Parkplatz vom Pass und stoppten zum Mittagessen. Gefolgt einer Fotosession.
Jetzt war es an der Zeit, den Gardasee anzusteuern. Aber zuerst mussten wir den Gavia Pass runterfahren, was sich leichter anhört als es in Wirklichkeit war. Die Straße war teilweise so schmal, dass nur ein Wagen passte. Natürlich fuhren viele Autos die Straße hoch. Wir musste häufig komplett anhalten und die Autos vorbei lassen. Ebenso auch zurücksetzen, damit Platz da war.
Dann war noch ein Golf Plus, Fahrer geschätzte 80 Jahre alt, vor uns, der wie immer nur auf der Bremse stand. Bald war eine lange Schlange aus Motorradfahrern und Radfahrern hinter uns, der Golf führte unsere Kolonne mit 20-30 km/h den Berg herrunter.
Bald waren wir unten und wir realisierten, dass wir mitten in den Bergen waren und es zum Gardasee noch 120km weit war. 70km erstmal durch die Pampa fahren bevor wir die Autobahn erreichten. Wir durchquerten noch einen anderen Pass, aber war alles nicht so spannend. Ich hielt mich immer schön an die Geschwindigkeitsbegrenzungen.
Highlight war auf einer Bundestraße, ein Audi A3, welcher wieder alles überholte. Bei starkem Gegenverkehr und über Sperrflächen.
Zwischendurch übernahm ich wieder die Führung, da Angel Handy wieder platt war. Akku leer. Das Problem war, was sich später rausstellte. Der Handyakku wird unter der Frontscheibe zu heiss und stoppt das Laden.Wir entschieden uns, die schnelle Route zu fahren über die Autobahn. Ich war wirklich froh, als wir auf der Autobahn waren.
Endlich entspanntes Tempomat fahren. Aber bald wurde es langweilig und machte paar dynamische Actionfotos.
Zwischendurch checkte ich meinen BC bzgl. der Bremsen. Für hinten 9.000km und für vorne immer noch 60.000km.
Bald erreichten wir die Abfahrt und zahlten 3,20 Euro Maut. Diesmal ging es auch mit Kreditkarte. Dann ging es noch paar Kilometer über die Landstraße zum Gardasee.
Am Hotel angekommen, hatten die sogar noch ein Zimmer für mich. Ich buchte es für 2 Nächste. Wir gingen danach zum See und suchten uns ein Restaurant.
Nach dem Essen ging es zurück ins Hotel.
Der Tag began schon recht gut, dass Hotel akzeptierte keine Karten und wir mussten mit Bargeld zahlen.
Immerhin nahmen die auch Euros an. Angel hatte nicht genug Geld und wir entschieden uns zu einem Spaziergang zur Bank. Dort hebte Angel noch ein paar Franken und Euros ab. Ich wollte mir auch paar Euros ziehen, da mein Bargeld auch knapp wurde ... aber mir wurden nur Franken angeboten...
Zurück zum Hotel und alles bezahlt, dann in die Autos und ab zur nächsten Tanke. Angel machte mit Super+ voll, ich natürlich mit Diesel. Angel fragte den Tankwart, ob er auch 5W-30 Öl da hat. Dieser meinte nur, ja habe ich, aber das ist doch für Sportwagen. Angel grinste dann nur breit.
Wir füllten einen halben Liter Öl nach.
Bezahlen dürfte ich da auch nicht mit meiner Kreditkarte und gab mein letztes Bargeld dort aus, weil meine EC Karte auch nicht funktionierte.
Wir hielten noch kurz beim Supermarkt und füllten unsere Trinkwasservorräte auf. Dann ging es los in Richtung Albula Pass. Wieder Landstraßen in der Schweiz ... 80 km/h ist da erlaubt. Da braucht man nicht mal den 6ten Gang. Bald erreichten wir die Passtraße. Trotz recht früh am morgen war vor uns ein alter Mercedes Kombi, dieser blinkte zwar rechts, damit wir überholen, aber die Straße war einfach nicht breit genug, dass zwei Autos nebeneinander passen. Das verstand der Fahrer aber recht schnell und fuhr bei der nächsten Ausbuchtung rechts an und wir passierten ihn. Wir überholten noch schnell einen Kleinwagen und genoßen die nächsten Kurven. Auf einmal standen auf der Straße zwei Kühe, die gemütlich Gras fraßen. Wir bremsten ab und fuhren langsam dran vorbei, dies schien die Kühe nicht zu stören, die beachteten uns gar nicht. Nach ein paar weiteren Kurven erreichten wir den Pass.
Wir fuhren den Pass runter, nach ein paar schnellen Passagen stießen wir auf Verkehr, welcher sich wieder gefühlte Stunden zog. Wir waren auf dem Weg nach St. Moritz über den Julier Pass.
Interesant war der Skoda Oktavia mit Fahrrad auf dem Dach, der alles überholte und wie ein Wahnsinniger fuhr.
Ich habe aus Langweile ein paar Actionfotos gemacht.
Lenken, Gasgeben, Bremsen, Schalten und Fotos machen ist doch nicht so einfach wie gedacht. Endlich waren wir oben auf dem Pass und entschieden uns, erstmal anzuhalten damit die Wohnmobile einen Vorsprung rausfahren können.
Zeit für eine Fotosession. Um etwas Abwechselung reinzubringen, habe ich etwas mit den Autos und der Landschaft "gespielt".
Schließlich erreichten wir im weiterem Verkehr St. Moritz, schöne Gegend da.
Wir fuhren weiter im Verkehr zum Bernina Pass.
Endlich gab es ein längeres Stück, wo wir den Schleicher Touran überholen könnten, der vor uns fuhr. Aber es waren noch 2-3 weitere Auto dazwischen. Ich zog raus und Angel brauchte paar Sekunden, bis er verstand, dass es Zeit war die Motoren aufzuwecken und ihnen Drehzahl zu geben. Wir überholten und der Touran zog einfach in die Mitte und ließ uns nicht vorbei. Wir fuhren hinter ihm bis wir den Pass erreichten.
Zeit für paar Fotos von den Wagen.
Wir fuhren weiter Richtung Italien, Angel überholte einen Volvo. Ich wollte mitziehen, aber ich sah ein Auto auf der Gegenfahrbahn, welche in den Moment aus der Kurve kam. Ich brach den Überholvorgang ab.
Wir bogen links nach Italien ab. Der Volvo noch vor mir, es kam eine Kurvenkombination aus S-Kurven, ich setze zum überholen an un der Volvo beschleunigte auch. Am Ende war ich trotzdem vorbei, zum Glück kam niemand entgegen.
Angel war auch überrascht wieso ich auf einmal wieder hinter ihm war. Er fragte sich Wo hat Alex jetzt überholen hätte können?
Nach etlichen Kilometern durch verschiedene Ortschaften, erreichten wir den letzten Pass dieser Tour. Den Gavia Pass. Aber wir traffen immer mehr Ortschaften die so eng waren, dass nur ein Auto teilweise durchpasste. Natürlich hatten wir da Gegenverkehr. Bald hatten wir die Ortschaften hinter uns und die richtige Passtraße began. Hinter uns zwei Motoradfahrer.
Welche aber nicht zum überholen kamen, da wir direkt nach dem Ortschild auf dem Pinsel standen und die erste Kurve hart anbremsten. Es folgten wieder einige enge Kehren, wieder Zeit für den ersten Gang. Ich trat einmal zu fest drauf beim rausbeschleunigen und das Heck lenkte mit, leider auch etwas so früh die Kupplung beim schalten getreten und das Getriebe machte komische Geräusche. Passiert halt. Nicht weiter drüber nachgedacht und Angel gefolgt, welcher die Straße in einem zügigen Tempo erklimmte. Die Motorradfahrer kämpften auch um an uns dranzubleiben. Wir hatten viel Glück, es war fast kein Verkehr. Ab und an kam uns jemand entgegen. Aber vor uns freie Fahrt, was uns Freude machte und wir die Kurven geniessen konnten. Bald waren wir oben auf dem Pass, aber die Straße führte noch einige Kilometer weiter. Die Straße bestand nur aus schnellen S-Kurven. Alles sehr gut einsehbar, somit konnten wir die Kurven schneiden und die Wagen richtig um die Ecken werfen.
Gegen 13:30 Uhr erreichten wir Parkplatz vom Pass und stoppten zum Mittagessen. Gefolgt einer Fotosession.
Jetzt war es an der Zeit, den Gardasee anzusteuern. Aber zuerst mussten wir den Gavia Pass runterfahren, was sich leichter anhört als es in Wirklichkeit war. Die Straße war teilweise so schmal, dass nur ein Wagen passte. Natürlich fuhren viele Autos die Straße hoch. Wir musste häufig komplett anhalten und die Autos vorbei lassen. Ebenso auch zurücksetzen, damit Platz da war.
Dann war noch ein Golf Plus, Fahrer geschätzte 80 Jahre alt, vor uns, der wie immer nur auf der Bremse stand. Bald war eine lange Schlange aus Motorradfahrern und Radfahrern hinter uns, der Golf führte unsere Kolonne mit 20-30 km/h den Berg herrunter.
Bald waren wir unten und wir realisierten, dass wir mitten in den Bergen waren und es zum Gardasee noch 120km weit war. 70km erstmal durch die Pampa fahren bevor wir die Autobahn erreichten. Wir durchquerten noch einen anderen Pass, aber war alles nicht so spannend. Ich hielt mich immer schön an die Geschwindigkeitsbegrenzungen.
Highlight war auf einer Bundestraße, ein Audi A3, welcher wieder alles überholte. Bei starkem Gegenverkehr und über Sperrflächen.
Zwischendurch übernahm ich wieder die Führung, da Angel Handy wieder platt war. Akku leer. Das Problem war, was sich später rausstellte. Der Handyakku wird unter der Frontscheibe zu heiss und stoppt das Laden.Wir entschieden uns, die schnelle Route zu fahren über die Autobahn. Ich war wirklich froh, als wir auf der Autobahn waren.
Endlich entspanntes Tempomat fahren. Aber bald wurde es langweilig und machte paar dynamische Actionfotos.
Zwischendurch checkte ich meinen BC bzgl. der Bremsen. Für hinten 9.000km und für vorne immer noch 60.000km.
Bald erreichten wir die Abfahrt und zahlten 3,20 Euro Maut. Diesmal ging es auch mit Kreditkarte. Dann ging es noch paar Kilometer über die Landstraße zum Gardasee.
Am Hotel angekommen, hatten die sogar noch ein Zimmer für mich. Ich buchte es für 2 Nächste. Wir gingen danach zum See und suchten uns ein Restaurant.
Nach dem Essen ging es zurück ins Hotel.
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Vielen Dank für den wieder einmal tollen Bericht und die Fotos .
Tag 5:
Wir trafen uns zum Frühstück, danach ging Angel Radfahren, ich ging zum See und lief die Küste entlang. Machte einige Fotos.
Nach paar Stunden rumlaufen in der Sonne war ich müde und wollte im Hotel mich noch etwas hinlegen. Weil mir auch die Hitze auf die Gesundheit ging und ich mich nicht so wohl fühlte. Im Hotel angekommen sagte man mir, ich müsste mein Zimmer verlassen, weil die den Tag davor eine Onlinebuchung reinbekamen und diese zusagen müssen.
Da ich nicht vorher Online gebucht hatte, mussten sie mich "rauswerfen". Ich war dann total angepisst und mir ging auch nicht so gut, entschied ich mich einfach nach Hause zu fahren. Was sind schon 830km, kein Problem.
Nach 8 Stunden war ich dann Zuhause.
Rest der Tour, was Angel erlebt hatte:
Meine 4 stündige Radtour war auch nicht soo toll. War einfach nur müde und meine fühlten sich schon vom ersten km an wie 2 Betonklötze. Ausserdem habe ich noch das falsche Tal erwischt und bin nur umher geirrt. Naja, 1800Höhenmeter sind es auch noch geworden.
Zurück im Hotel erfuhr ich von Alex Pech. Schade.
Ich bin dann an den See zum relaxen und für einen Sprung in den kühlen See. Am Abend habe ich noch kurz was gegessen und bin dann ein wenig die Altstadt erkunden. Zurück im Hotel war an schlafen nicht zu denken. Eine Bar die Strasse rauf, hatte noch Livemusik und beschallte damit das ganze Dorf. Ich also in die Hotelbar, ein Weizen bestellt und mich, auf italienisch, mit der hübschen Bardame unterhalten.
Tag 6:
Wieder zeitig aufgestanden um noch in der Morgenfrische die ersten km abzuspulen. Nach dem reichhaltigen Frühstück wurde das Zimmer geräumt und alles ins Auto geladen. Das Auto durfte ich noch im Hotelparkplatz stehen lassen. Kurz die Radtour auf der Karte nochmals gecheckt und ab aufs Rad.
Die Route führte erstmals am Gardasee entlang. Fürs Protokoll: Der Gardasee liegt auf nur 85müM. Wieder eine falsche Abzweigung erwischt und nach 300hm festgestellt, dass ich wieder runter an den See muss. Der richtige Weg wurde dann gefunden. Bald ging es aber Landeinwärts. Rauf-runter-rauf-runter die ganze Zeit. Irgendwann stand ich bei ca. 700hm und vor mir der Passo Cornapiana 1430müM. Also aufgehts. Um den Radfahrern Mut zu machen, haben sich die Italiener gedacht, sie beschildern noch, was den Radfahrern erwartet. Auf dem Schild stand:
Länge: 11,2km
durchschnittliche Steigung: 6,52%
max. Steigung 18%.
Los gings gleich mit 15%. Habe heute waren die Beine gut und die Steigung wurde frohenmutes in Angriff genommen. Irgendwann zeigte mein Höhenmesser knapp 1500müM an und die Kuppe war noch nicht in Sicht. Der höchste Punkt wurde dann bei ca 1580müM passiert. Merkwürdig... keine Beschilderung dass die Passhöhe erreicht sei. Auch egal, die Abfahrt ruft. Nach ca. 300 verlorenen Höhenmeter fing die Strasse wieder an zu steigen. Einen Radfahrer unterwegs gefragt, und der sagte mir, dass es jetzt noch 2km bis auf die Passhöhe geht. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt schon 100km auf dem Tacho und war schon ziemlich fertig. Aber es wurde auf die Zähne gebissen und die offizielle Passhöhe war kurz darauf erreicht. Jetzt folgte eine 15km lange Abfahrt mit Kühen auf der Strasse und schönen Kurven. Vom Tale aus waren es dann nur noch 15km Radweg bis zurück ins Hotel.
Am Schluss war ich 131km, 5:15 Stunden und 2400hm unterwegs gewesen.
Im Hotel durfte ich noch duschen. Danach bin ich noch was essen gegangen und habe noch am See relaxt.
Gegen 16:30Uhr habe ich mich dann auf den Weg nach Hause (St.Gallen) gemacht. Die Reise verlief und Probleme. Sehr wenig Verkehr und so war ich nach 4:20 Stunden schon zu Hause.
Wir trafen uns zum Frühstück, danach ging Angel Radfahren, ich ging zum See und lief die Küste entlang. Machte einige Fotos.
Nach paar Stunden rumlaufen in der Sonne war ich müde und wollte im Hotel mich noch etwas hinlegen. Weil mir auch die Hitze auf die Gesundheit ging und ich mich nicht so wohl fühlte. Im Hotel angekommen sagte man mir, ich müsste mein Zimmer verlassen, weil die den Tag davor eine Onlinebuchung reinbekamen und diese zusagen müssen.
Da ich nicht vorher Online gebucht hatte, mussten sie mich "rauswerfen". Ich war dann total angepisst und mir ging auch nicht so gut, entschied ich mich einfach nach Hause zu fahren. Was sind schon 830km, kein Problem.
Nach 8 Stunden war ich dann Zuhause.
Rest der Tour, was Angel erlebt hatte:
Meine 4 stündige Radtour war auch nicht soo toll. War einfach nur müde und meine fühlten sich schon vom ersten km an wie 2 Betonklötze. Ausserdem habe ich noch das falsche Tal erwischt und bin nur umher geirrt. Naja, 1800Höhenmeter sind es auch noch geworden.
Zurück im Hotel erfuhr ich von Alex Pech. Schade.
Ich bin dann an den See zum relaxen und für einen Sprung in den kühlen See. Am Abend habe ich noch kurz was gegessen und bin dann ein wenig die Altstadt erkunden. Zurück im Hotel war an schlafen nicht zu denken. Eine Bar die Strasse rauf, hatte noch Livemusik und beschallte damit das ganze Dorf. Ich also in die Hotelbar, ein Weizen bestellt und mich, auf italienisch, mit der hübschen Bardame unterhalten.
Tag 6:
Wieder zeitig aufgestanden um noch in der Morgenfrische die ersten km abzuspulen. Nach dem reichhaltigen Frühstück wurde das Zimmer geräumt und alles ins Auto geladen. Das Auto durfte ich noch im Hotelparkplatz stehen lassen. Kurz die Radtour auf der Karte nochmals gecheckt und ab aufs Rad.
Die Route führte erstmals am Gardasee entlang. Fürs Protokoll: Der Gardasee liegt auf nur 85müM. Wieder eine falsche Abzweigung erwischt und nach 300hm festgestellt, dass ich wieder runter an den See muss. Der richtige Weg wurde dann gefunden. Bald ging es aber Landeinwärts. Rauf-runter-rauf-runter die ganze Zeit. Irgendwann stand ich bei ca. 700hm und vor mir der Passo Cornapiana 1430müM. Also aufgehts. Um den Radfahrern Mut zu machen, haben sich die Italiener gedacht, sie beschildern noch, was den Radfahrern erwartet. Auf dem Schild stand:
Länge: 11,2km
durchschnittliche Steigung: 6,52%
max. Steigung 18%.
Los gings gleich mit 15%. Habe heute waren die Beine gut und die Steigung wurde frohenmutes in Angriff genommen. Irgendwann zeigte mein Höhenmesser knapp 1500müM an und die Kuppe war noch nicht in Sicht. Der höchste Punkt wurde dann bei ca 1580müM passiert. Merkwürdig... keine Beschilderung dass die Passhöhe erreicht sei. Auch egal, die Abfahrt ruft. Nach ca. 300 verlorenen Höhenmeter fing die Strasse wieder an zu steigen. Einen Radfahrer unterwegs gefragt, und der sagte mir, dass es jetzt noch 2km bis auf die Passhöhe geht. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt schon 100km auf dem Tacho und war schon ziemlich fertig. Aber es wurde auf die Zähne gebissen und die offizielle Passhöhe war kurz darauf erreicht. Jetzt folgte eine 15km lange Abfahrt mit Kühen auf der Strasse und schönen Kurven. Vom Tale aus waren es dann nur noch 15km Radweg bis zurück ins Hotel.
Am Schluss war ich 131km, 5:15 Stunden und 2400hm unterwegs gewesen.
Im Hotel durfte ich noch duschen. Danach bin ich noch was essen gegangen und habe noch am See relaxt.
Gegen 16:30Uhr habe ich mich dann auf den Weg nach Hause (St.Gallen) gemacht. Die Reise verlief und Probleme. Sehr wenig Verkehr und so war ich nach 4:20 Stunden schon zu Hause.
Hab noch ein Fazit.
Fazit:
Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, diese Tour zu machen. Bei der geplanten Route würde ich einige Änderungen vornehmen wollen. Zum Teil fährt man doch recht weite Strecken über Landstraßen, welche sich einfach nur ziehen und keinen Spaß machen. Aber somit ist Verbesserungspotenzial da für nächstes Jahr.
Ich kann so eine Tour, jedem empfehlen der Spaß beim Autofahren hat
Wir sind primär nur die Strecken gefahren und haben nur oben auf den Pässen angehalten um uns dort die Landschaft anzuschauen. Uns ging es primär um das genießen der Passtraßen, was zum Teil auch funktioniert hat, sofern die Straßen frei waren. Die schöne Landschaft war eine nette Abwechselung.
Vier Tage für die komplette Route ist etwas knapp bemessen. Wären wir mehr Autos gewesen, hätte die geplante Zeit nicht gereicht. Ob wir dann auch alle im selben Hotel übernachten hätten können? Vermutlich nicht. Aber trotzdem schade, dass es bei den anderen nicht geklappt hat.
Die besten Pässe meiner Meinung:
- Großglockner
- Penser Joch
- Jaufenpass
- Gavier Pass
- Ofenpass
Fazit:
Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, diese Tour zu machen. Bei der geplanten Route würde ich einige Änderungen vornehmen wollen. Zum Teil fährt man doch recht weite Strecken über Landstraßen, welche sich einfach nur ziehen und keinen Spaß machen. Aber somit ist Verbesserungspotenzial da für nächstes Jahr.
Ich kann so eine Tour, jedem empfehlen der Spaß beim Autofahren hat
Wir sind primär nur die Strecken gefahren und haben nur oben auf den Pässen angehalten um uns dort die Landschaft anzuschauen. Uns ging es primär um das genießen der Passtraßen, was zum Teil auch funktioniert hat, sofern die Straßen frei waren. Die schöne Landschaft war eine nette Abwechselung.
Vier Tage für die komplette Route ist etwas knapp bemessen. Wären wir mehr Autos gewesen, hätte die geplante Zeit nicht gereicht. Ob wir dann auch alle im selben Hotel übernachten hätten können? Vermutlich nicht. Aber trotzdem schade, dass es bei den anderen nicht geklappt hat.
Die besten Pässe meiner Meinung:
- Großglockner
- Penser Joch
- Jaufenpass
- Gavier Pass
- Ofenpass
- smoeke
- Großmeister
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- Registriert: 23.07.2008 11:55
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- Fahrzeug: kein 1er
- Wohnort: M/IN/H
Sehr schöne Berichte!
Ich wollte erst schon fast fragen ob Ihr den Gaviapass ausgelassen habt, bis er dann weiter hinten dann doch erschien.
In Anlehnung dazu ein Video von mir:
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=_ESUvqk_wCY[/youtube]
Es gibt, wenn auch recht lang (und gemütlich gefahren), meine Begeisterung für diesen Pass wieder.
Eine Frage noch: Habt ihr auch schön brav in Livigno getankt?
Habe dort im Juli für 113,8ct getankt. War zwar auch schon mal günstiger dort, aber immer noch besser als überall anders.
Ich wollte erst schon fast fragen ob Ihr den Gaviapass ausgelassen habt, bis er dann weiter hinten dann doch erschien.
In Anlehnung dazu ein Video von mir:
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=_ESUvqk_wCY[/youtube]
Es gibt, wenn auch recht lang (und gemütlich gefahren), meine Begeisterung für diesen Pass wieder.
Eine Frage noch: Habt ihr auch schön brav in Livigno getankt?
Habe dort im Juli für 113,8ct getankt. War zwar auch schon mal günstiger dort, aber immer noch besser als überall anders.
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