Presseresonanz. Der erste Eindruck

Antworten
ForumOWNER
Gast
Gast

Presseresonanz. Der erste Eindruck

Beitrag von ForumOWNER »

Moin

Bereits vor der Markteinführung am 18. September hatte die Presse in den vergangenen Wochen und Monaten schon die Möglichkeit, den neuen BMW 1er auf Herz und Nieren zu testen. Dabei hat der neue BMW seine erste Bewährungsprobe mit Bravour bestanden und die Journalisten regelrecht begeistert. Lesen Sie nachfolgend einen Streifzug durch die erste Presseresonanz.

Der neue BMW 1er ist der erste BMW in der Kompaktklasse. Durch seinen Hinterradantrieb und seine faszinierende Agilität und Dynamik setzt er neue Maßstäbe in diesem Segment. Für die Medienvertreter ist der BMW 1er einzigartig: ?So dynamisch wie der 120d benimmt sich kein anderes Auto in der Kompaktklasse: agil und behände flitzt der Hecktriebler durch schnelle Kurven und umrundet enge Kehren.? (AutoZeitung 19/2004).

Die besondere Sportlichkeit des BMW 1er drückt sich bereits schon durch sein Design und seine BMW typischen Proportionen aus. Für die deutsche Fachzeitschrift "Auto Bild" hebt sich der neue BMW 1er wohltuend von seinen Wettbewerbern ab: "Zwischen den vielen, inzwischen wie Luftballons aufgeblähten Van-artigen Kompakten sticht der Einser kantig heraus wie ein scharf geschnittener Flieger" ("Auto Bild" 25/2004). Der BMW 1er bringt darüber hinaus - auch in den Augen der Presse - die BMW typische "Freude am Fahren" jetzt neu in diese Fahrzeugklasse: "Die 1er-Reihe ist ein Manifest gegen die strenge Vernunft in der Kompaktklasse. Sie ist ein konsequent und stimmig gemachtes Auto" ("mot", Deutschland, 19/2004).

Beim BMW 1er spiegeln sich Kraft und Dynamik schon im Exterieur-Design wider: "Sportlichkeit schon aus dem Stand, das hat in dieser Klasse Stil", urteilt das deutsche Fachmagazin "auto, motor und sport" (12/2004). Der neue BMW präsentiert sich dabei aus jeder Perspektive jung und modern: "Er wirkt drahtig und dynamisch und besitzt dank der eigenwillig kantigen Karosserielinien einen originären Charakter, der dem angepeilten, auf Individualität bedachten Publikum entgegen kommen wird" ("auto-presse.de").

Diese Unverwechselbarkeit verschafft dem neuen 1er von BMW eine Ausnahmeposition in seinem Segment: ?Gemessen am Eintopf der Kompaktklasse ist der Einser scharf wie Schaschlik.? (AMS 18/2004) Andere Medien bringen es kurz und prägnant auf den Punkt, wie etwa die Auto Zeitung, 24.03.04: ?BMW hat die Kompaktklasse um ein interessantes Design bereichert.?

Die für ihre Kraft und hohe Laufkultur bekannten BMW Motoren werden von den Journalisten auch beim neuen BMW 1er als eines der besonderen Highlights hervorgehoben: Besonders hat es dabei der BMW 120d mit seinen 120 kW/163 PS den Medienvertretern angetan: "Der Zweiliter-Diesel, der vorerst stärkste Antrieb im 1er, ist eine Dampfmaschine von einem Motor" ("mot" 19/2004). Damit hebt sich der BMW 120d auch deutlich vom Wettbewerb ab: "Der Common-Rail-Selbstzünder von BMW läuft kultivierter und drehfreudiger als die Pumpe-Düse-Motoren in Audi und VW" ("Automobil Test" Juli 2004).

Doch auch die Benzin-Motoren im BMW 116i und BMW 120i sowie der Diesel im BMW 118d überzeugen - nicht zuletzt durch ihre hohe Effizienz: "Bei Vollgas beweist der BMW-Vierzylinder mit vollvariablem Ventiltrieb mehr Sparfähigkeit als der Direkteinspritzer von VW", hat "Auto Bild" (34/2004) im Test erfahren. Und "auto, motor und sport" (19/2004) kam beim BMW 120i in einem Vergleichstest, bei dem sich der VW Golf 2.0 FSI im Durchschnittsverbrauch einen halben Liter mehr auf 100 km genehmigte, zu einem ähnlichen Fazit über den BMW Vierzylinder: "Ein kultivierter, sparsamer Motor."

Am deutlichsten jedoch differenziert sich der BMW 1er im direkten Wettbewerbsvergleich in seinem Fahrverhalten und seiner Agilität: "Wie messerscharf er sich durch enge Biegungen saugt, das sucht in der Klasse seinesgleichen", gerät die deutsche Fachzeitschrift "Automobil Test" (08/2004) fast ins Schwärmen. Diese einzigartige Agilität liegt aber nicht nur an dem aufwändigen Fahrwerk und der ausgefeilten Feinabstimmung, sondern auch an seinem Hinterradantrieb: "Speziell beim Herausbeschleunigen aus Kurven ist die Überlegenheit gegenüber ähnlich drehmomentstarken Fronttrieblern eklatant." ("focus.de" 18. Juni 2004).

Die gleichen positiven Erfahrungen haben auch die Tester von "auto, motor und sport" in der aktuellen Ausgabe 19/2004 gemacht: "Fahrdynamik heißt das Schlüsselwort, Frontmotor plus Heckantrieb die Zauberformel - und wer an das BMW Wunder nicht glaubt, den dürfen schon die ersten Kurven überzeugen. Es stimmt: So wie der Einser fährt kein Fronttriebler."
Der Hinterradantrieb ermöglicht zudem ein weiteres Alleinstellungsmerkmal: die nahezu ausgeglichene 50:50-Achslastverteilung: "Der Einser liegt so knackig, so wunderbar austariert und so präzise wie kein anderer Kompakter." ("Auto Bild", 18. Juni 2004). Das Ergebnis schließlich ist noch mehr "Freude am Fahren": "Denn der BMW 1er bietet dank seines Hinterradantriebs einen in dieser Klasse nahezu konkurrenzlosen Fahrspaß" ("auto-presse.de").

Die Ergonomie im Cockpit des BMW 1er ist nach Ansicht der Fachjournalisten dank der klaren und übersichtlichen Anordnung von Anzeigen und Bedienelementen vorbildlich. Ein besonders intensives Fahrerlebnis ermöglichen dabei die als Sonderausstattung erhältlichen Sportsitze mit stufenloser elektrischer Lehnenbreitenverstellung, deren Funktionsweise den Sportsitzen des BMW M3 entspricht. "Tatsächlich passt der 1er nach Ausschöpfen der vielfältigen Einstellmöglichkeiten wie ein guter Sportschuh." ("focus.de" 18. Juni 2004). Das Platzangebot im neuen BMW 1er ist auf den Vordersitzen konzeptbedingt großzügiger bemessen als im Fond, für die Presse eine logische Konsequenz des Hinterradantriebes. Für den Alltagseinsatz ist das Raumangebot insgesamt gut und ausreichend, resümiert auch "Auto Bild" (34/2004): "Statistisch sitzen 1,7 Personen in jedem Pkw. So gesehen, macht BMW mit dem fahrerorientierten Einser das richtige Angebot."

Die erste Presseresonanz zeigt, dass BMW mit dem neuen 1er und dem Konzept des Hinterradantriebes absolut richtig liegt. Der Einser unterscheidet sich nach Meinung aller Medien - neben dem modernen Design und seinen BMW typischen Proportionen - vor allem im Fahrverhalten und in seiner Agilität signifikant vom gesamten frontangetriebenen Wettbewerbsumfeld. Der neue BMW 1er bringt - da sind sich die Fachjournalisten einig - das besondere Fahrgefühl, das jeden BMW auszeichnet, nun auch in die Kompaktklasse. "auto, motor und sport" spricht gar vom "BMW Wunder" (19/2004) und der Online-Dienst der deutschen Tageszeitung "Welt" sieht den neuen BMW 1er klar als die Nummer 1 in seiner Klasse: "Das Cockpit ist wieder Fahrer orientiert, die Sitze hervorragend, die Fahrzeugmasse überschaubar. Und das Fahrerlebnis außergewöhnlich. Da können die Rivalen der Rennbahn - vornehmlich Audi A3 und Alfa 147 - leider nicht ganz mithalten" ("welt.de" 21. Juni 2004)

Es gibt natürlich nicht nur positive Stimmen zum 1er (siehe Fazit ams 19/2004): ?Gut für den Fahrer, schlecht für die Familie.? Darüber hinaus verliert der BMW 1er einige Vergleichstests gegen den VW Golf.

Dazu gilt folgende Argumentation:

Das Abschneiden des BMW 1er überrascht uns nicht.

Eine "Bewertung mit dem Zentimeterstab" nach den rational geprägten Bewertungsschemata der Motorpublikationen muss konsequenterweise zu dem vorliegenden Ergebnis kommen.

Der BMW 1er erschließt sich nicht über "Zentimeter Knieraum", sondern über emotionale Faktoren, die sich in den Bewertungschemata nicht wiederspiegeln können. Fahrfreude und Charakter lassen sich nicht in Wertungspunkte pressen.
Unser Ziel ist es nicht, in der Kompaktklasse die Absatzführerschaft zu übernehmen, sondern ein maßgeschneidertes Automobil für eine Klientel mit ganz besonderen Ansprüchen zu schaffen. Der BMW wendet sich an alle die, die zwar die praktischen Aspekte bisheriger Kompaktfahrzeuge zu schätzen wussten, aber vergeblich nach einem Automobil suchten, das auch ihren erweiterten Bedürfnissen nach Fahrvergnügen, Emotionalität und Individualität Rechnung tragen kann.
Der BMW 1er besetzt gekonnt diese Nische und bietet darüber hinaus hochwertige Produktsubstanz verpackt in einem modernen, charaktervollen Äußeren.

Nicht umsonst schließen die meisten Vergleichstests mit einer Aussage á la: "Mit dem BMW 1er wird derjenige glücklich werden, der mit Herz und Engagement Auto fahren will - nicht der, der lediglich ein profilloses Fortbewegungsmittel sucht, das ihn trockenen Fußes von A nach B bringt und dabei nur von Allem ein Bisschen bietet."

Vergleichbar ist die Situation mit der Presseberichterstattung zum MINI seit seiner Markteinführung vor 3 Jahren: Auch er entzieht sich einer Bewertbarkeit nach klassischen Punktekriterien. Sein großartiger Verkaufserfolg fußt primär auf seinen emotionalen Werten.
Antworten

Create an account or sign in to join the discussion

You need to be a member in order to post a reply

Create an account

Not a member? register to join our community
Members can start their own topics & subscribe to topics
It’s free and only takes a minute

Registrieren

Sign in